-=30+=- Clan Germany - Forum
Computer Forum des -=30+=- Clans => Hardware => Motherboard,Cpu, Grafik und Sound => Thema gestartet von: -=30+=- Volde am Juni 18, 2003, 16:48:22 Nachmittag
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Ok, ich hab Folgendes vor:
Im Keller befindet sich der Desktop (zum CS spielen hähä) mit DSL Anschluss. Ein Netzwerkkabel liegt von dort bis in die Wohnung. Dort (also in der Wohnung) soll ein Laptop angeschlossen werden, der über Wireless Lan mit dem "Kellerrechner" verbunden ist (Die Sende/Empfangsstation steht auf dem Küchenschrank, da wo das Netzwerkkabel aus dem Keller endet...).
Ich will letztendlich sowohl von dem einen auf den anderen Rechner Daten übertragen könen, als auch von beiden mit dem DSL-Modem ins Internet.
Was brauch eich da?
Software?
Hardware?
Ich hab mal was von einem Rooter gehört, auf was muss man da achten?
Der Desktop hat Win ME der Laptop wird wohl XP bekommen, da er ein Neukauf ist.
Danke, Danke, Danke....
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Hmmm, kommt ganz drauf an was du ausgeben willst.
Im Keller (wo wohl auch der DSL Anschluss ist) solltest du einen DSL ROUTER mit integriertem HUB/SWITCH haben.
Der ROUTER wird dann für den I-NET Zugang eingerichtet (also hier kommen dann Deine Daten vom Provider rein, eine feste IP (z.B.: 192.168.100.1) für den ROUTER usw.)
An den HUB/SWITCH kommen dann BEIDE Netzwerkkabel.
In der Küche sollte dann ein FUNKEMPFÄNGER stehen, der dann die Daten per Netzkabel an den HUB/SWITCH weiterleitet (folglich kommt an diesem dann das Netzwerkkabel vom Keller dran).
Für den LAPTOP benötigst du dann noch eine WLAN Netzwerkkarte, die dann die Daten zum Empfänger (übern Kühlschrank) sendet.
Beim PC im Keller und am Laptop gibst du dann unter der IP ADRESSE als STANDARDGATEWAY die IP an die du dem ROUTER gegeben hast (im Beispiel hiuer die 192.168.100.1).
Dem PC und dem Lapttop gibst du ebenfalls eine feste IP (z.B.: 192.168.100.10 für PC und 192.168.100.20 für den Laptop).
Somit sollte dann die Sache auch funktionieren, was den Datenaustausch und das I-NET angeht !!!!
Software benötigst du hierfür eigentlich nicht, denn wenn du WLAN kaufst, dann ist auch die SOFTWARE für das konfigurieren mit dabei.
Aber ACHTUNG bei WLAN, hier solltest du UNBEDINGT in der ANLEITUNG bei der VERSCHLÜSSLUNG/SICHERHEITSEINSTELLUNGEN nachlesen, denn ohne diese können Leute von außerhalb nicht nur DEINE DATEN mit kopieren, sondern auch durchaus DEINEN I-NET ZUGANG mitbenutzen !!!!!!!!
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hi Volde,
also im Prinzip hat Tomy das gut erklärt, ich hätte dazu allerdings noch ein paar Fragen, und zwar
1. Was ist das für ein Netzwerkkabel, das in die Küche geht und was für Anschlüsse sind an den Enden dran ?
Ich gehe mal von TwistedPair/CAT5 (100MBit - Stecker wie beim ISDN-Anschluss) aus, falls es ein COAX-Kabel (10MBit) ist (wie Antennenanschluss), dann musst du auf die richtigen Anschlüsse am Router achten, da der Anschluss nicht mehr unbedingt vorhanden ist und hast nur ein 10MBit-Netz, wobei DSL und WLAN auch nicht mehr als 10MBit können, aber wenn du oft und grosse Datenmengen vom Laptop an den Desktop überträgst, sind 100MBit doch wesentlich erträglicher (du brauchst nicht so viele Snickers :D ).
2. Ist die Küche nur eine Etage über dem Keller oder höher ?
Wenn die Küche direkt über dem Keller liegt, sollte das WLAN eigentlich auch aus dem Keller funktionieren, d.h. du brauchst das Kabel in der Wand garnicht zu benutzen, da du die Sendestation im Keller direkt an den Router anschliesen kannst (ist eine Frage der Reichweite), ansonsten wie von Tomy beschrieben.
Wenn du an dem Kabel in der Küche eine Anschlussdose dran hast, kannst du da ja auch ein normales Netzwerkkabel anschliessen, daß zum Laptop geht, in dem Fall brauchst du kein WLAN, sofern der Laptop in Reichweite steht, bzw. das Kabel so verlegt werden kann, dass es nicht stört (wenn es dauerhaft liegen bleibt), das hätte den Vorteil (mit CAT5-Kabel), daß du mit dem festen Kabel auch auf deinem Hausnetz mit 100mbit Daten übertragen kannst, und nicht nur mit den 10mbit des WLAN'S und das "Spionageprob" hättest du auch nicht. Falls du im Keller auch eine Anschlussdose dran hast, brauchst du noch ein kurzes Cat5-Kabel, mit dem du Dose und Router verbindest.
Außerdem ist dabei vorausgesetzt, daß der Laptop eine Netzwerkkarte eingebaut hat.
Gruß Pepe
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... Wenn die Küche direkt über dem Keller liegt, sollte das WLAN eigentlich auch aus dem Keller funktionieren....
Tja und genau da liegt das PROBLEM bei WLAN !!!
Die einfachen WLANs für den HAUSGEBRAUCH sind hier so schwach das die Übertragung gestört wird oder erst garnicht zu Stande kommt.
Grund hierfür sind die STAHLBETON DECKEN/BÖDEN und diese reflektieren die Signale so stark das man dies vergessen kann.
Selbst Firmen die WLAN einsetzen bauen extra RESONDER über die Decke, damit der Signal nochmals verstärkt wird um durch den Stahbeton zu kommen.
Der KNACKPUNKT hier bei ist das solche RESPONDER nicht gerade billig sind und schon somit für das eigene HAUSLAN ausscheiden.
Ich will hier WLAN nicht schlecht machen, es mag schon eine saubere Sache sein, wenn man KLEINERE Strecken überbrücken muss/will, aber im Moment hat man schon in einer normalen Wohnung die ein oder anderen Probleme beim übertragen von Daten in der gleichen Etage.
Da ja Volde auch geschrieben hat das das Kabel in der Küche liegt und dann auch noch über dem Kühlschrank ist die Sache von STÖRSIGNALEN in der Küche ebenfalls in die Fehlerptoblematik mit ein zu beziehen.
Eine Kleine Alternative wäre aber auch die STROM Variante ;)
Fall Volde wirklich 100 MBit haben möchte (würde ich auch dazu raten, wegen der Datenmenge und den möglichen Reserven) und noch etwas Zeit hat, dann sollte er noch etwas warten, denn es geht schon das man Daten über das normale Stromnetz übertragen kann.
Hier steckt man dann einfach ein NETZWERKKABEL in den LAN/NETZ Adapter und kann damit die Daten übertragen.
Kabel muss man nicht mal legen, denn Stromkabel sind ja schon überall vorhanden wo's Licht und Strom gibt (Somit in der Küche und auch im Keller (es sei denn Volde zockt im DUNKLEN KELLER mit nur einer Steckdose für den PC an der wohl dann auch noch zig Geräte hängen :D )) ;)
Wenn du mit 10MBit allerdings zufrieden bist, dann kannst du diese Sache schon jetzt kaufen, denn die 10 MBit Adapter sind schon zu haben.
Vorteil gegenüber WLAN ist das man nicht so grosse Sicherheitslücken hat.
Zwar könnte ein Nachbar auch hier Daten abzweigen, aber hierfür müsste die Stromleitung auf der die Daten übermittelt werden mit der des Nachbarn mindestens 2-3 Meter PARALLEL zueinander verlaufen, denn nur so können sich die Daten per Induktion auf die andere Leitung übertragen.
Aber auch hier kann man per VERSCHLÜSSLUNG vorbeugen ;)
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er kann doch am ende welches in der kueche ankommt einen Accesspoint anschliessen
dann hat sich das mit der Betondecke erledigt
COYO
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er kann doch am ende welches in der kueche ankommt einen Accesspoint anschliessen
dann hat sich das mit der Betondecke erledigt
COYO
Stimmt, aber das wurde ja auch schon erwähnt ;)
Wie gesagt ist wollte WLAN hier nicht schlecht machen, sondern nur auf die "kleien" Tücken hinweisen auf die man auch achten sollte ;)
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Oh man, ihr gebt euch soviel Mühe und ich schau da vier Wochen nicht rein.
1000 Dank erst mal. Ich habd as jetzt ausgedruckt und werde das jetzt erst mal auswendig lernen...
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Jetzt hab ichs auch gelesen und hoffentlich verstanden.
1. Der Sender/Empfänger steht nun doch nicht auf dem Kühlschrank, sondern gegenüber auf dem Küchenschrank.
2. Das Kabel, dass mit dem Keller verbunden ist, ist ein CAT5 (oder so) Kabel.
Sobald ich mit der Installation beginne, werde ich mich wieder melden.
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Habe mich mal für Dich und auch andere W-LAN User in Punkto Sicherheit etwas mehr erkundigt.
Neben der eigentlichen VERSCHLÜSSLUNG sollte man noch folgende Punkte beachten, damit es den AMATEUR HACKERN etwas schwerer gemacht wird in's WLAN einzudringen:
- Den Zugriff auf das WLAN auf bestimmte IP- und MAC-Adressen beschränken.
Somit wird schon im Voraus die Sache schwieriger in's WLAN zu kommen.
Zwar kann man auch diese fälschen, aber der Aufwand verdoppelt sich schon einmal mehr.
[li]Einschalten von IP-FILTERN.
Somit ermöglicht man nur Rechnern mit diesen IP's den Zutritt zum WLAN.
[li]Unterdrücken des ESSID-BROADCAST.
Mit dieser Einstellung verhindert man das der ACCESS POINT nicht seinen NAMEN nach außenhin preisgibt und somit können sich auch nur Leute in's WLAN verbinden die den ESSID-Namen kennen.
[li]Einschalten einer ROUTER-/ FIREWALL-FUNKTION.
Falls der ACCESSPOINT über eine solche Funktion verfügt, dann sollte man diese auch nutzen.
Zwar bringt diese Sache definitiv nur in Richtung I-NET etwas, da man ja bei WLAN nicht nur per I-NET einwählen kann, aber eine Sicherung ist's allemal um auch in dieser Richtung etwas abgesichert zu sein.
[li]Zusätzlich sollte man für alle Rechner die sich mit dem WLAN verbinden eine SOFTWARE FIREWALL installieren.
Diese Sachen sind zwar nur OPTIONAL, aber ich bin der Meinung das man ruhig in etwas SICHERHEIT investieren sollte, als später vielleicht dann dumm dar zu stehen, weil jemand anderst Daten veröffentlicht, die eigentlich nur für den PRIVATEN GEBRAUCH bestimmt waren.
Ich denke VOLDE wird da schon wissen auf was ich da abziele ;)
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Noch ein kleiner Nachtrag von mir:
In der aktuellen PC GAMES HARDWARE ist ein guter TESTBERICHT über WLAN PRODUKTE und auch über die Sicherheit !!!
Bei der ZUSAMMENFASSUNG sieht man dann auch was das WLAN Produkt dann so als SICHERHEIT mitbringt, einstellen bzw. unterdrücken kann.