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Autor Thema: Mich wundert es nicht !  (Gelesen 11108 mal)
-=30+=- Petzi
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« Antwort #15 am: Juni 17, 2005, 12:54:56 Nachmittag »

Zitat
um ehrlich zu sein, bei meiner Situation kann ich einige Leute verstehen das sie diese BRAUNEN gewählt haben.
Ich bin kein NAZI oder AUSLÄNDERHASSER, aber mit der Politik die heute betrieben wird braucht man sich nicht wundern das manche zu o.g. Leuten werden.
wenn die rechten auch nur ein konzept hätten etwas besser zu machen, könnte ich solche aussagen möglicherweise ansatzweise verstehn. verständnis hab ich dafür nicht.
konzepte hamm sie aber nicht. das einzige, was sie haben sind dumme parolen, auf die noch dümmere leute reinfallen. es glaubt ja wohl kein vernünftiger mensch ernsthaft, dass irgend etwas besser wird, wenn die "rechtsexkrementen kräfte" (heinz becker alias gerd dudenhöffer) irgendwo mitregiern. hinter den parolen steckt nämlich nichts, was man überall dort sehn kann, wo sie gewählt wurden. von der führung von stadt/land/staat hamm sie nämlich nicht ansatzweise ahnung.

Zitat
m Moment aktuelle Diskussion England bekonnt ne 5 Mrd Prämie Frankreich bekommt Agrasub. und Deutschland zahlt das alles über unsere Steuern
das hat aber mit dem euro rein garnichts zu tun.

Zitat
Denn seit der Euro-Einführung ist nunmal alles schlechter geworden.
omg, wasn das? es mag zwar vieles teurer geworden sein, aber alles schlechter? ne, sicher nich, pauschalisier doch nich so.

petzi

ps: und die eu-"verfassung" wird dann zur innenpolitischen abwatschung abgeschmettert, obwohl der vertrag mittlerweile mal ziemlich wichtig gewesen wäre, eben um die entscheidungsgremien auf stabile füsse zu stellen und die souveranität der mitgliedsstaaten wieder zu stärken.
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« Antwort #16 am: Juni 17, 2005, 13:06:06 Nachmittag »

Hi,

das der Euro in erster Linie bei uns benutzt wurde um den kleinen Mann sprich die große Masse noch mehr auszupressen war schon vorher kalr, und nach wie vor sehe ich das auch als erwiesen an. Gesetze, ichl  lach mich tot. der Gesetzgeber hat da genügend an richtlinien eingeführt. Aber da ja seid der Euroeinführung für die großen Statistiken bewusst die Artikel des täglichen Bedrafs genommen werden die nur mäßig teurer geworden sind kommt halt auch fürs Protokoll keine Preissteigerung bei raus, also bruacht der Gesetzgeber ja auch nicht eingreifen weil demnach ja nichts zum eingreifen da ist. Ich sach mal, geschickt eigefädelt. ;)

Das fast alle Dinge in den letzten Jahren unterm Strich deutlich teurer wurden ist leider so, das seid Jahren ( schon fast Jahrzehnten ) aber unterm Strich beim kleinen Mann, der ja immerhin noch dieses Land am Kaggen hält, nur Nettolohnverluste raus kommen ist leider so. Das dadurch die Kaufkraft nicht wirklich steigen kann versteht zwar jedes 10jährige Kind, aber leider denek Politiker wie 8jährige. Sprich, sie merken es nicht.

Wenn ich da so höre mit was für Zahlen die rechnen wird mir Speiübel. Unter Norbert Blühm damals kamen Zahelen raus das eine Verkäferin im Einzelhandel 2200 DM netto im Schnitt verdienen würde ( war damals für die meisten nicht mal tarifliches Brutto ) und vor 2 Wochen noch so eine Diskussionsrunde gesehen wohl dann viel das der deutsche Arbeitnehmer im Schnitt 3700 Euro netto im monat verdienen würde.

Also wenn ich das Einkommen hätte gings mir gut, aber da die große Maße da beiweitem nicht dran kommt, Politiker sich aber über solche Zahlen ausrechnen was sie uns noch aus der Tasche ziehen können, na dann weiß ich warum wir mit Volldampf in die Katastrophe steuern.

Aber zurück zum Thema, mir kommen da eh die Tränen wenn ich unsere wirtschaftsbosse reden höre. Seid über 20 Jahren höre ich immer wieder das die Arbeit sprich die Lohnkosten in unserem Land zu teuer ist. Komisch, da frag ich mich doch wie die dann in den letzten 20 Jahren Geweinne erwirrtschaften konnten wenn halt nix zu verdienen war.
Wenn ich, dürfte im moment ja fast Bundesweit durch die Presse gegangen sein, sehe das eine heimische Traditionsfirma, Grohe, derzeit plant Steellen abzubauen und unter anderem ein rentabeles Werk zu schließen komm ich da schon mal nicht wirklich mit. Wenn ich aber dann lese das dieses nur deshalb passiert um für die Investoren ein Rendite von 29% zu realisieren krieg ich das große Kotzen. Das die Investoren  Ihre Verluste wieder rein haben möchten ist ja ok und verständlich, aber muss es mit aller Gewalt auf einen Schlag sein ? Mit solch brachialen Methoden ?

Naja, nächstes Jahr wundern sich dann alle Verantwortlichen nur darüber das wieder ein paar Tausend Haushalte mehr in der Schuldenfalle sitzen.


Leider befindet sich unser Land derzeit auf recht dünnem Eis, und Politik sowie Wirtschaft fahren mit Eisbrechern dadurch und hinterlassen eine Schneise der Verwüstung. Jeder von ihnen hat nur ein Ziel, sich in seiner aktiven Zeit selbst ein Denkmal zu setzten. Egal was es kostet, denn zaheln tun es ja der kleine Mann. Und wenn dieser dann auf der Strecke bleit, shit happens. Der kleine Mann wurde ja so beschnitten das er eh kaum was erwidern kann.

Ich kann da nur noch sagen, armes Deutschland.


Gruß
Despo
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Man steckt im Leben immer in der Scheisse, nur die tiefe ändert sich. :))
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« Antwort #17 am: Juni 17, 2005, 13:16:08 Nachmittag »

Huhu,

ich arbeite auch wie ein Pferd und mir bleibt auch nix übrig.
Die Ratten kommen aus allen Löchern und wollen überall Kohle.
Wenn das Finanzamt die Umsatzsteuer haben will, fragen die nicht, "Herr Reinisch können sie das bezahlen, schaffen sie das überhaupt?!"
Nee die Penner machen da keine abstriche  :bash: .
Ganz zu schweigen von den Gas- und Stromlieferanten, bei uns eine Erhöhung von immerhin 17% in einem Jahr  :censored: .

Gut, kann mich noch weiter hier auslassen aber ich lasse es einfach mal, es sei denn wir haben hier einen Member der bei den o.g. Behörden tätig ist  Frogy .

Thema Euro:

Ich bin für den Euro vorher gewesen und jetzt immer noch.
In spätestens 30 Jahren wird der Italiener, Spanier, Grieche oder Deutsche der in Übersee Urlaub macht und gefragt wird wo er denn her komme, nicht mehr seine Nationalität sagen sondern vielmehr "Ich bin Europäer".
Zudem kommt noch wirtschaftlich gesehen der Druck aus Fernost und Amerika hinzu und da ist dieser Euro mit den jeweilligen Ländern für die Zukunft einfach gut beraten.
(Einfach formuliert)

Der eigentliche Ärger kommt doch wo ganz anders her, der Euro trät nur einen kleinen Bruchteil dazu und hätte sich in absehbarer Zeit hier bei uns angepasst.
Es sind viele Faktoren die eine Rolle spielen, angefangen von der unfähigen Politik die von der SPD aber auch schon unter Kohl betrieben wurde, bis hin zur Eingliederung der neuen Bundesländer und deren Folgen die kein Politiker uns gesagt hatte, bis hin zum "Bunkern" der Gelder die die Leute auf der hohen Kante haben.
Und dazwischen gibt es so viele Punkte die hier den Rahmen sprengen würden.

Das ganze zieht sich doch wie an einem roten Faden.

Alles nur auf den Euro zu schieben ist naiv und Weltfremd.

@Tomy
Das mit dem "Faul und Fett" gebe ich Dir 100% Recht  :thumbsup:  
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« Antwort #18 am: Juni 17, 2005, 16:30:45 Nachmittag »

Tja, der Euro und auch Europa...
Eigentlich hätten die Hohen Herren wissen sollen, was passiert, wenn man es zu eilig hat (DDR) . Da wurde auch viel versprochen und nichts konnte eingehalten werden.

Nun denn...
Wir befinden uns eben in einem Kreislauf, den es schon immer gegeben hat (Wellenlinie) diese Linie wurde jedoch immer gestört (Durch Kriege) und somit kam danach das große Aufbauen und wieder arbeiten.
Nein ich will keinen Krieg!!
Aber das ist einfach Fakt. Wir werden noch eine ganze Weile so dahindümpeln bis entweder die Kurve wieder nach oben geht, oder es eben knallt.

Thema Euro...
Nehmen wir an, es würde die D-Mark wieder eingeführt...
Würdet Ihr für einen Golf Diesel mit ein bissl Schnickschnack 70.000,- Mark ausgeben?! Nicht?!
Angebot seitens VW: Golf Diesel, 140 PS, Lederausstattung, Musik, Sicherheitspacket (Kein Navi) runde 35.000,- Euro.

Nur nochmal zur Errinerung.
Der Golf wird fast vollautomatisch hergestellt, die Materialen und Teile werden dank Global Sourcing so günstig wie nie eingekauft und das Auto ist so teuer!

Die sollen sich nicht wundern, das sie nix mehr verkaufen

Thema Lohn...
Da wird sich über Lohnkosten und Lohnnebenkosten beschwert...soso
Das wir ganz nebenbei die weltweit höchste Produktivität haben is ja Nebensache.
Das die Lohnnebenkosten aus z.b Arbeitslosenversicherung, Arbeitgeberanteile bestehen...was passiert wohl, wenn man Leute entlässt?! Jep, die Lohnnebenkosten steigen noch mehr.

Warum macht die Wirtschaft sonen Unfug...
Ganz einfach, die großen FIrmen sind AG´s. Was muss eine AG haben um Kapital zu erhöhen?! Richtig, konstantes Wachstum und das monatlich. Ansonsten werden die Aktien ja abgestoßen.
Dann schnell her mit dem Controler. Was macht der?! Der macht zu allererst mal eine Statistik. Was ist der teuerste Punkt in JEDEM Unternehmen?! RICHTIG, die Löhne. Also die müssen ja erst mal gesenkt werden.

So, nun ist aber das maximum an Entlassungen erreicht, was nu?! Ganz simpel, wir gehen ins Ausland, da sind die Löhne niedriger.

Ihr könnt mir folgen?! (Ja, irgendwann ist Schluss)

Das durch Europa, da nun vieles noch einfacher ist...gehen die eben.

So, nun des Rätsels Lösung, wie wir aus der Scheiße rauskommen.
Wann würde ein Unternehmen in Deutschland bleiben?! Richtig, wenn es keine Vorteile im Ausland hat, sondern Nachteile.
Wir nehmen das amerikanische Prinzip, und dies dann mal bitte GANZ und nicht nur ein paar Teile.

Amerikaner...
Jedes Unternehmen zahlt in den Staaten Steuern, egal wo es sich auf der Welt niederlässt.
Jede Ware, die dort importiert wird, ist 100%ig teuerer als ein vergleichbares Produkt, was in den USA hergestellt wurde.
Eine USA Firma, muss nachweisen das in den gesamten USA nicht EIN Arbeitnehmer ist, der nicht diesen Job machen kan, erst dann dürfen die sich jemanden aus dem Ausland holen.
Die Löhne sind ab einer Position, die ähnlich einem Sachbearbeiter hier gleicht,  viel höher als hier. Gleichzeitig sind jedoch Lebenshaltungskosten, Mieten, Sprit, Autos um einiges billiger als hier.
Und die Firmen machen trotzdem Gewinne. Komisch was?!

Warum ist das so?! Welches Problem haben wir?!
Erst wenn es einen Kreislauf gibt, kann eine Firma existieren. Wenn Ware erzeugt wird und diese auch gekauft wird, wird den Unternehmen so das Geld zurückgeführt.
Produzieren wir zu wenig?! Sind wir im Export schwach?! Nein, wir haben das Problem, das im eigenen Land die Kaufkraft so extrem gedrückt wurde, das dieser Kreislauf nicht mehr so stattfindet, wie er stattfinden soll.

Man stelle sich vor, man sagt zu Firma X die ins Ausland abwandern will und hier alles entlassen will:
Ok, mach das, aber da Du uns ja so stark belastest, werden Deine Produkte mittels Einfurzöllen, so exorbitant teurer sein, als für ein Unternehmen was hier produziert, das es sich nicht mehr lohnt ins Ausland abzuwandern. Mal sehen ob die den Markt mit rund 80 Mio. Menschen aufgeben. Ich denke nicht.

Politik...
Wenn ich das schon höre...schwarz-gelb; rot-grün  was anderes gibts ja nicht...
Oder der Spruch, die wissen ja gar nicht wie das geht...schon bemerkt, die schwarz-roten haben auch noch keine Idee.

Ganz ehrlich, was die NPD da im Wahlprogramm hat, gefällt mir aber tausendmal besser als das Dummlabern der großen Parteien.
Oder REP, ja auch die haben super Ideen. Viel bessere als die großen weltfremden Parteien.
Oder was gabs hier, was ich auch gewählt hab...Aufbruch Mittelstand. Super was die an Ideen hatten.

Nein, ich bin nicht rechts, ich denke national.(Das ist ein HIMMELWEITER UNTERSCHIED) Habe eine Italienerin geheiratet und ihren Familiennamen angenommen, soviel zu diesem Thema.

Wenn hier aber immer nur immer sich da die 2 Großen Parteien, mit den 2 kleineren zusammenschließen...was soll das bringen?! Die haben keinen Plan wie das reale Leben von Ottonormal aussieht. Die will ich unter keinen Umständen!!!

Wir spielen hier immer noch der Welt Sozialamt, und könnens uns nicht leisten. Also, lassen wir das.
Wir gehen mit der Bundeswehr nicht mehr ins Ausland, wir unterstützen keine andern Ländern mehr, wir stellen die Zahlungen gegenüber den Enkeln (oder sinds schon die Enkel der Enkel??) der damals umgebrachten Juden ein und dann schaun wir mal was da so alles im Töpfchen ist.

Es gibt so gigantisch viel, was man hier ändern muss und auch kann....nur die hohen Herren haben keinen Mumm. Die denken nur an MACHT und daran sich die Taschen voll zu machen. Sowas kann ich nicht wählen.

Die Amis fragt auch keiner mehr, was denn mit den Schwarzafrikanern war, die sie über hunderte Jahre versklavt und umbgebracht haben. Die zahlen nix.

Aber zurück zum Thema.
Europa oder der Euro ist nicht schuld, nein es ist der Zeitpunkt, die Umsetzung und die versäumten Regelungen.

Am schönsten wäre es doch, wenn es den großen Knall gebe...
Die AG´s sind allsamt pleite, der Börsencrash in extremform ist da un die Politiker der 4 DICKEN Parteien sind gestorben. Danach wird die Fimierung AG abgeschafft. Nur noch mit eigenen Kapital darf gearbeitet werden.
Hach wäre das schön.


Gruß

Croc



 









 
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-=30+=- Chewbacca
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meine Tauchgänge
« Antwort #19 am: Juni 17, 2005, 17:11:54 Nachmittag »

Ach ich weiss nicht.

Einige Sachen sind deutlich teurer geworden und bei einigen ist der Preiss in etwa geblieben.


Aber es sind neue Kosten hinzu gekommen.
Jede Familie hat nun ein Handy, teilweise sogar jeder.
Jede Familie hat nun ein Auto, teilweise sogar jeder.
Jede Familie hat nun einen Compie, teilweise sogar jeder und natürlich Internet.
Von DVD-Player und DVD´s, sonstigen Hightech-Schnickschnack, Markenklamotten usw. sollte man auch reden.

Das sind einige Kostenpositionen, die hinzugekommen sind und zufällig zeitgleich mit dem Euro gekommen sind.

Wenn ich mir nun noch die Steuerlast ansehe. Vor paar Jahren gab es keine Ökosteuer, geringere MwSt und viele Steuern waren auch geringer.

Das alles summiert sich, nur der TEURO wird als Schuldiger erkannt.

Wenn ich mir nun der Preis der Handwerksstunde ansehe, die ich von meinen Kunden nehmen muss um selber zu überleben. Das steht in keinem Verhältniss.
Z.B. die liebe Berufsgenossenschaft hat auch mal wieder Geld von mir bekommen. Was habe ich als Gegenleistung erhalten?
Und die Beiträge sind natürlich auch gestiegen. Da einige Firmen pleite sind müssen die Beiträge erhöht werden, damit die Berufsgenossenschaft immer noch genausoviel wie vorher zum Verschwenden hat. Aber .... :censored:


Und unsere Politiker :censored:  :shit:  :mad:



Wenn alle und wirklich alle ihren fairen Anteil leisten, dann fällt es mir auch deutlich leichter.

Was stand letzten in der Zeitung? Irgendwelche Politiker sind zum 1. des Monats nicht wiedergewählt worden, aber bekommen noch das volle Gehalt des Monats für nur einen "Arbeitstag". Nicht zu vergessen die fürstlichen Übergangsgelder.
Und heute wird von mit erst 68 in Rente geredet.
Hallo?
Soviel zum fairen Anteil.

Aber ich schweife ab.
Ich sehe mehr Vorteile als Nachteile zum Euro. Die Idee ist sowieso gut, aber die Umsetzung usw. ist schlecht.

Und was regt ihr euch über die paar Miliärdchen denn auf die an die EU gezahlt werden?
Es werden ca. 100 Miliarden in unsere östlichen Bundesländer gepumped und versickern dort. Eine Firma die einen neuen Standort sucht kann auch noch 50km weiter im Osten zu viel günstigeren Bedingungen eine Fabrik öffnen.
Hey, wisst ihr eigentlich, dass z.B. Nordseekrabben zum Pulen per LKW nach Marokko gebracht werden und dann hier wieder verkauft werden?

Und wenn ich mir das Thema mit der Erbschuld ansehe. Wenn, dann war das die Generation meines Opa´s die daran beteiligt war. Und nicht ich.
Diese Karte wird auch immer gerne gezogen.
Aber was passiert in unserer Nachbarschaft?
Israelies und Palastinenser.
Wenn die Israelis jemanden als Hisboller verdächtigen, dann ist schon oft das Haus der Familie mit Bulldozern niedergewalzt worden
Und die ach so sauberen Schweitzer
Einwanderungspolitik, Aufnahme von Kriegsflüchtlingen usw.
Die haben z.B. so gut wie keine Jugoslawienflüchtlinge aufgenommen.
Usw.
usw.
usw.

schon wieder vom Thema abgewichen.


Ich höre lieber auch bevor ich mich in Weissglut rede und der RAF beitrete. :cheers:
« Letzte Änderung: Juni 17, 2005, 17:15:48 Nachmittag von -=30+=- Chewbacca » Gespeichert
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« Antwort #20 am: Juni 17, 2005, 17:38:35 Nachmittag »

@Petzi
Bitte nicht falsch verstehen.
Mit VERSTÄNDNIS meinte ich eher das ich es verstehen kann das manche Leute die Braunen gewählt haben um Ihren Frust an der Regierung zu demonstieren bzw. auszudrücken.
Klar geht das auch auf andere Art und Weise, aber scheinbar reagieren die Politiker auf solche "Bedrohungen" nunmal schneller als auf andere Sachen.

@Gladi
Leider wahr, aber ich gebe die Hoffnung nicht auf das es sich mal ändert.

@Corc_Doc
Bist du Dir da zu 100% sicher das es besser wäre wenn es wirklich knallt ??
Mal ohne irgendwelche Sachen hochpuschen zu wollen, aber wenn es wirklich soweit kommen sollte, dann sind WIR ALLE mehr als beschi..en dran, es sei denn man hat ein GEHEIMES NUMMERNKONTO in der Schweiz mit einigen MILLIONEN drauf.

@All
Ich will hier keine neue Diskussion vom Zaun brechen aber letztens habe ich in einem anderen Forum folgende Signatur gesehen:

Seit 2005 werden Raubkopierer mit Freiheitsentzug mit bis zu 5 Jahren bestraft.
Kinderschänder werden mit Freiheitsentzug mit bis zu 2 Jahren bestraft.
Besser man ist Kinderschänder.

Was mich hier als Familienvater am meisten betrügt hat ist daß das Gesetz für die Medien und Rechte hier durch den Bundestag und Bundesrat ZÜGIG voran ging und auch verabschiedet wurde.
Bei dem Thema Kindesmisshandlung stockt man heute noch da herum wo man VOR JAHREN herumgestochert hat.

Wenn ich da mal ein Resüme ziehe dann komme ich recht schnell auf die aussage das dem Staat das LIEBE GELD und der KAPITALISMUS wichtiger ist als ein MENSCHENLEBEN.

An solchen Dingen merkt man WIE WELTFREMD die Politiker heute sind. Früher war auch nicht alles GOLD was glänzte und auch nicht alles besser, aber zumindestens hatten wie Leute in der Politik die aus der PRAXIS kamen und genau so dachten und handelten.
Heute hocken die THEORETIKER in Ihren Sesseln, denken sich etwas aus und merken dann viel zu spät das es nicht so funktioniert wie man es sich ausgedacht hatte.
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« Antwort #21 am: Juni 20, 2005, 06:35:47 Vormittag »

So Leutre, ich werde an dieser Diskussion nicht weiter teilnehmen.

Es werden hier rein subjektive Eindrücke vorgetragen und nicht wie es sich für ein Diskussion gehören würde mit Fakten Argumentiert.

Von daher halte ich jetzt meine Klappe!

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Woher soll ich wissen was ich sagen will, bevor ich es nicht selber gehört habe?
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« Antwort #22 am: Juni 20, 2005, 06:58:58 Vormittag »

Zitat
So Leutre, ich werde an dieser Diskussion nicht weiter teilnehmen.

Es werden hier rein subjektive Eindrücke vorgetragen und nicht wie es sich für ein Diskussion gehören würde mit Fakten Argumentiert.

Von daher halte ich jetzt meine Klappe!

CU
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Soso...Bist Du Politiker?! Die können auch immer sehr schnell "Kein Kommentar" sagen, wenn Ihnen die Argumente ausgehen.

Nur mal zur Info. Wer in VWL ein wenig aufgepasst hat, weis das es FAKT ist, das es diese Wellenlinie gibt in der wir uns befinden. Und es ist genauso FAKT, das bislang diese durch Kriege IMMER unterbrochen wurde.

Genauso FAKT ist es, das die 4 Großen Parteien keinen MUMM haben, Weltfremd sind, etc. um wirklich was zu ändern. Die erkennen die Probleme nicht.

Noch viel mehr FAKT ist, das ein Unternehmen nur dann ins Ausland abwandert, wenn es dadurch Vorteile hat.

Genauso ist es FAKT, das Europa zu schnell wächst. Die Differenzen untereinander sind zu groß um das für ALLE zum positiven Punkt werden zu lassen.

Genauso ist es FAKT, das ein Golf NIEMALS 70.000,- DM gekostet hat.

Könnte die Liste so weiterführen, höre nun aber besser auf...

Eins noch:
Am Anteil derer, die diese großen 4 Parteien wählen, sieht man doch eindeutig, daß der Großteil der Bevölkerung nicht in der Lage ist, mal nachzudenken, sich andere Wahlprogramme anzusehen, etc.
Es ist ja auch viel einfacher einfach mal wieder die zu wählen, die schon genug Mist gebaut haben und die man ja immer im TV sieht, in der BILD liest,etc....die kennt man ja.

Mir wird schon wieder schlecht.


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« Antwort #23 am: Juni 20, 2005, 07:41:47 Vormittag »

Zitat
@Petzi
Bitte nicht falsch verstehen.
Mit VERSTÄNDNIS meinte ich eher das ich es verstehen kann das manche Leute die Braunen gewählt haben um Ihren Frust an der Regierung zu demonstieren bzw. auszudrücken.
Klar geht das auch auf andere Art und Weise, aber scheinbar reagieren die Politiker auf solche "Bedrohungen" nunmal schneller als auf andere Sachen.

@Corc_Doc
Bist du Dir da zu 100% sicher das es besser wäre wenn es wirklich knallt ??
Mal ohne irgendwelche Sachen hochpuschen zu wollen, aber wenn es wirklich soweit kommen sollte, dann sind WIR ALLE mehr als beschi..en dran, es sei denn man hat ein GEHEIMES NUMMERNKONTO in der Schweiz mit einigen MILLIONEN drauf.
Das was Du zu Petzi in Bezug auf "Die Braunen" sagst, zeugt wohl eher von der Tatsache, das Du noch keine große Lust hattest Dir mal deren Wahlprogramm anzuschauen!?!
Entgegen den Medienberichten wollen die nämlich keinsesfalls, das es nochmal sowas alá 3tes Reich gibt.

Daher denke ich mal nicht, das es ein Frustwählen ist, sondern das sich da einige mal das Wahlprogramm angesehen haben.

Nun zu mir.
Habe lediglich meine Überzeugung dargestellt. Und es ist nunmal so, das nur ein KNALL die Wellenlinie unterbricht. Wir sind in der Geschichte bisher noch nie dazu gekommen,  zu erfahren, wie lange es dauert bis der Anstieg und damit wieder Wachstum, ansteht.

Es gibt eben nur 2 Varianten diese Wellenlinie zu unterbrechen.
1. Krieg (den will wohl keiner)
2. Eine extreme Veränderung der momentanen Situation (Als Beispiel meine Variante)

Denn es ist leider so, das eine "AG" NONSTOP Wachstum nachweisen muss, ansonsten stoßen die Aktionäre die Aktien ab. Dies Wachstum geht aber nunmal nicht immer. Als Allheilmittel wird der Punkt "Personalabbau" vertreten. Das geht schnell und die Zahlen sehen wieder gut aus. Langfristig bringt das aber nichts, da der Grund des Problems nicht behoben wurde.
Ein Familienunternehmen ist darauf bedacht, das die Zahlen schwarz bleiben. Das es das Unternehmen noch lange gibt, das man niemanden entlassen muss, etc.
Eine AG lebt vom Fremdkapital ein Familienbetrieb vom eigenen Kapital.

Das die Politiker ausgetauscht werden müssen, meine ich einfach deshalb, weil diese zu weltfremd geworden sind.

Ich denke noch an Joschka...aufm Fahrrad und in Turnschuh zum Kanzleramt...
Mittlerweile, fett ohne Ende, man trägt ARMANI und lässt sich fahren...

Ein Austausch täte dem Land mal gut. Neue Ideen, Menschen mit Visionen und dem Ziel etwas zu erreichen und das nicht nur auf 4 Jahre bezogen um dann lebenslang Pension zu bekommen.

Der Knall von dem ich sprach würde eh nur das beschleunigen, was langfristig eh passieren könnte.

Man schaue sich die Arbeitslosenzahlen an...lächerlich.
Auf der Seite des statistischen Bundesamt, kann jeder selber zählen gehen. Wir haben im Moment ca. 9 Mio Menschen ohne Job.

Ca Angaben (genaue Daten beim statistischen Bundesamt:
5 Mio ohne Job, 3 Mio Sozialhilfe, 1 Mio in Umschulungen

Dabei sind nicht:
Rentner, Hausfrauen, Hartz 4 Leute die keinerlei Bezüge bekommen


So, ich habe fertich

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« Antwort #24 am: Juni 20, 2005, 10:05:38 Vormittag »

@Chewie
Was du mit dem Handwerksstunden sagst, da fällt mir ein Spruch ein den erst letztens einer meiner Freunde los gelassen hat, der selbst im Heizungsbau tätig ist.

"Es wird die Zeit kommen in dem KEINER mehr einen Handwerker bezahlen kann"

Er bezog sich hierbei auf die steigenden Kosten und die fehldenen Leute. Das hier auch noch andere Faktoren mit einspielen ist klar, aber im Großen und ganzen musste ich Ihm Recht geben.

@Croc_Doc
Ich denke wir haben BEIDE eine unterschiedliche Vorstellung was den "KNALL" angeht.
Ich tendiere eher dazu das es sich bei diesem "KNALL" um eine Gewaltwelle handelt die aus den schon angesprochenen Gründen irgendwann mal losbrechen wird.

Warum ich dazu tendiere ?
Nunja die Wut und der Zorn des Volkes steigt von Tag zu Tag, da man immer wieder neue Hiopsbotschaften oder Dinge zu hören bekommt, welche ein Verhältnis zu den Politikern nicht gerade schönert.
Gerade weil der deutsch noch "zu faul und zu fett" ist staut sich hier das Agressionspotenzial immer weiter auf.
Anstatt hier mal ein richtiges Ventil zu haben und die Sache wie andere Länder auszutragen wird hier weiterhin der Frust wie bittere Pillen geschluckt.
Irgendwann ist aber mal das FASS VOLL und wenn's überläuft......................das GEWALTPOTENZIAL ist deutlichst vorhanden.................naja den Rest kann man sich ja wohl selbst denken

Und auch wenn diese "BRAUNEN" im Wahlprogramm versprechen und davon reden das sie kein 3. Reich mehr haben wollen.......neee sorry da frage ich mich warum dann bei denen die große Sache mit den Rechtspropaganten Sprüchen geworben wird wie damals.

Und eins sollten wir als Volk doch wohl schon längst gelernt haben:

Ein VERSPRECHEN eines Politikers ist NICHTS WERT !!!!!
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« Antwort #25 am: Juni 20, 2005, 14:17:31 Nachmittag »

Deutschland führt Scheindiskussion
Vielleicht als kleiner Denkanstoss ein sehr interessantes Interview mit dem US-Ökonom Jeremy Rifkin, gesuchter Ratgeber von Regierungen und Konzernen.
 
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« Antwort #26 am: Juni 20, 2005, 15:37:39 Nachmittag »

Hochinteressanter Artikel der wohl das Übel unsere Zeit widerspiegelt und eine düstere Zukunft prognostiziert.

Für mich sind das Anzeichen einer „Zeitbombe“ welche zu ticken bereits begonnen hat.

Unternehmen werden sich wohl dort ansiedeln, wo keine oder die geringste „Maschinensteuer“ anfällt. Erzähl mir keiner, das sich die Staaten in Zukunft auf ein Konzept einigen werden.

Den Staat möchte sehen, der es schafft seine gesamte Arbeitnehmerschaft in Nonprofit-Jobs unterzubringen und dafür einen Sponsor findet.


Vielleicht gibt es in Zukunft wieder einen „Linksruck“; alles verstaatlichen; Grenzen dichtmachen. Aber dann kommen bestimmt wieder „Befreier“ die alles wegbomben, zum Wohle der Geknechteten.

Ich höre jetzt besser auf, den Faden weiterzuspinnen, bevor ich mich in Rage schreibe und mir ein schlechtes Gewissen mache, Kinder in diese Welt gesetzt zu haben.


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« Antwort #27 am: Juni 20, 2005, 16:41:29 Nachmittag »

Zitat
Unternehmen werden sich wohl dort ansiedeln, wo keine oder die geringste „Maschinensteuer“ anfällt. Erzähl mir keiner, das sich die Staaten in Zukunft auf ein Konzept einigen werden.

Das wird der Knackpunkt werden. Bis Dato bekommt man es ja nicht mal richtig hin, Afrika am "erste Welt"-Leben teilhaben zu lassen.
Man könnte noch weiter schwarzmalen. Stichwort: zunehmende Wasserknappheit u. Desertifikation (Wüstenbildung, zwei Milliarden Hektar Ackerland sind heute weltweit unterschiedlich stark von der Wüstenbildung betroffen. Jedes Jahr kommen weitere fünf bis sieben Millionen Hektar Land dazu.)
Aber das nur nebenbei.

Zitat
Den Staat möchte sehen, der es schafft seine gesamte Arbeitnehmerschaft in Nonprofit-Jobs unterzubringen und dafür einen Sponsor findet.

Warum sollte das nicht klappen, wenn oberer Punkt durch sein sollte. Solche Arbeitsplätze würden dann  u.a. durch eine Maschinensteuer gegenfinanziert. Nonprofit-Jobs gab es ja schon in der DDR bzw. in deren Sozialismus. Scheiterte aber letztendlich u.a. durch den Druck des Kapitalismus.

Ich denke, die Umverteilungspolitik haut so nicht mehr hin. Sie ist einseitig - von unten nach oben - geworden und führt in eine Sackgasse totalitärer Ungerechtigkeit. Herr Schily rüstet ja schon passend die Überwachungsinstrumentarien auf. Und Herr Beckstein, der Schily ja als sein Lehrling bezeichnet, macht dann munter weiter. ;)

Ich hoffe, ich hab jetzt nicht die Eingangsdiskussion gesprengt. War zumindest nicht meine Absicht. Ich denke nur, dass eine globalere Sichtweise nötig ist.
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Colt
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« Antwort #28 am: Juni 20, 2005, 20:33:46 Nachmittag »

Woran der der Sozialismus scheiterte war der Faktor Mensch!
Wenn ein Mensch in seinem beruflichen Tun für Engagement, Ideen, und Einsatzwillen höchstens die Auszeichnung " Held der Arbeit" erhält, wird sein Einsatzwille schnell gebrochen.
Das ist der wahre Grund für das Scheitern des Sozialismus!

@ Croc: Deine 4-5 genannten FAKTEN sind allesamt vollkommen richtig!

Bloß was bitteschön hat das mit dem Euro zu tun???
Wenn der Euro in den anderen EU Ländern funktioniert, kann er ja so schlimm nicht sein. Es wurden bei uns nur einfach Fehler bei der Umsetzung und Enführung gemacht. Und um ihn wieder abzuschaffen und durch die DM zu ersetzen ist es eh zu spät.

Nur mal so wie ich unsere Welt sehe:
Man kann unsere jetzige Situation wohl nur duch radikale Veränderungen verbessern:
1. Steuersätze für alle auf 30%
2. Verringern der abschreibungsfähigen Tatbestände auf Gewinn und Verlustrechnung bei Gründung einer Firma, wenn diese Arbeitsplätze schafft.
3. Vollkommene umstellung unserer Sozialsysteme auf eigenverantwortliche Selbstvorsorge.
4. Stärkung der Schulen, und zwar von Grund- bis Hochschule.
5. Vereinfachung der bürokratischen Hindernisse für Existenzgründer und Firmen.
5. Grundlegende Überarbeitung des Strafgesetzbuches.
7. Verpflichtung der Banken, 25% ihres Kreditvolumens als Risikokredite an private Investoren zur Existenzgründung auszuzahlen.
8.
9.


@ All: Einige von Euch haben mit den Wahlprogrammen der, ich sag mal vorsichtig, "Nationalen" geliebäugelt!
OK, ich bin alles andere als links oder noch schlimmer liberal, auch finde einige Ansätze dieser Parteien nicht schlecht. Nur das Allheilmittel für unsere Wirtschaft ist das auch nicht.
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Woher soll ich wissen was ich sagen will, bevor ich es nicht selber gehört habe?
JOPA
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« Antwort #29 am: Juni 21, 2005, 10:44:42 Vormittag »

@ tech

Nein, ich finde nicht das Du hier den Rahmen sprengst. Der Artikel hat verdeutlicht, dass nicht der Euro, sondern die Vernichtung von Arbeitsplätzen verantwortlich für die wirtschaftliche Misere ist.


@ all

Es wurde schon Jahre vor der Einführung des Euro prognostiziert das z.B. der Spritpreis bis 2006 bei 5,- DM liegen wird. Ebenso die anderen Erhöhungen welche wir zahlen und in Zukunft zahlen werden, haben nichts mit der Währung zu tun.

In Deutschland kam erschwerend dazu, dass 16Mio. Menschen in ein Sozialsystem übernommen wurden, die nie in dieses System eingezahlt haben. Die Vereinigung  ist also nicht zu früh, sondern im Gegenteil 20 Jahre zu spät
erfolgt. Auch ist die Wiedervereinigung schon immer Gegenstand der Verfassung gewesen (auch wenn niemand daran geglaubt hatte); und die DDR ist noch nie als
Staat bei uns anerkannt gewesen.

Auch war schon lange vor der Einführung des Euro bekannt  in Zukunft mit 6Mio. Arbeitslosen leben zu müssen. Ebenso, oder bedingt dadurch , die Arbeitslosen-, Kranken- und Rentenversicherung überproportional steigen werden.

Das hätte auch die DM nicht verhindern können.


Nur waren alle diese Punkte damals noch Zukunftsmusik. Mittlerweile hat uns diese Zukunft eingeholt und ist zur Gegenwart geworden.



Die Misere ist international und nicht national, deshalb ist dieses Problem auch nur international zu lösen. 1 richtiger Schritt ist ein vereintes Europa. Aber da genau sehe ich das Problem; in der Einigkeit.


Gruß
JOPA

 
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