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Autor Thema: Filesharing  (Gelesen 2645 mal)
Don Vibratore
Gast
« am: November 06, 2006, 20:38:42 Nachmittag »

Folgendes kopiert von t-online.de

Freispruch für Filesharer
Die spanische Justiz hat der Musikindustrie im Kampf gegen Raubkopierer eine Schlappe beigebracht. Eine Klage des Interessensverbandes der spanischen Musikindustrie Promusicae gegen einen 40-jährigen Tauschbörsennutzer wurde von einem Richter abgewiesen – mit einer Begründung, die den Rechteinhaben alles andere als angenehm sein dürfte.

Der Beschuldigte hatte Musik für den privaten Gebrauch heruntergeladen und in einem Netzwerk gemeinsam mit anderen genutzt. Der Richter wies die Klage mit der Begründung ab, ein Schuldspruch hätte "eine Kriminalisierung eines sozial akzeptierten und weit verbreiteten Handeln bedeutet, dessen Ziel nicht die Bereicherung, sondern der Besitz von Kopien für die private Nutzung ist". Der Mann habe keine finanzielle Interessen verfolgt. Daher liege auch keine Straftat vor.

Die Staatsanwaltschaft hatte eine zweijährige Gefängnisstrafe für den Tauschbörsennutzer gefordert. Der Verband Promusicae prüft nun, in Berufung zu gehen. Auch der spanische Justizminister kommentierte, dass er mit einer Berufung rechne. Jedoch wies er darauf hin, dass die Rechtslage in Spanien in Bezug auf Urheberrechtsverletzungen nicht völlig geklärt sei. Der Bereich der privaten Nutzung kopierter Dateien müsse noch genauer juristisch definiert werden. Die Rechte der Künstler müssten aber so gut wie möglich geschützt werden.

Allerdings gleicht der Kampf der Musik- und Filmindustrie immer mehr einem Kampf gegen Windmühlen: Trotz aller Bestrebungen Tauschbörsennutzer straf- und zivilrechtlich zu belangen, wächst weltweit die Popularität der Internettauschbörsen weiterhin ungebrochen. Das zeigt eine Studie des Unternehmen Ipoque, dass den Datenverkehr im deutschen Internet in den vergangenen Monaten seit März unter die Lupe genommen hat. Fazit: Selbst massive Aktionen gegen Filesharer haben nahezu keine Auswirkungen gezeigt. In Deutschland jedoch ist Tauschen von Musik im Internet kein Kavaliersdelikt.

Wann mache ich mich strafbar?

Das Tauschen von Musik im Internet verstößt gegen das Urheberrecht. Nur für den privaten Gebrauch oder im engsten Freundeskreis darf legal erworbene Musik vervielfältigt werden. Wer aber die eigene Musik mit Millionen unbekannter Internetnutzer teilt, macht sich strafbar. Unwissen schützt nicht vor Strafe und "Ich habe nichts vom Urheberrecht gewusst" gilt dabei nicht als Ausrede. Allerdings: Bisher hat die Musikindustrie P2P-Nutzer nur für ihre Uploads - also das Bereitstellen von Musik - verklagt. Schuld ist eine Gesetzeslücke, die aber noch in diesem Jahr geschlossen werden soll. Dann sind auch die Downloader dran.
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Darksider

http://keine-homepage.de
« Antwort #1 am: November 07, 2006, 07:50:37 Vormittag »

......Allerdings: Bisher hat die Musikindustrie P2P-Nutzer nur für ihre Uploads - also das Bereitstellen von Musik - verklagt. Schuld ist eine Gesetzeslücke, die aber noch in diesem Jahr geschlossen werden soll. Dann sind auch die Downloader dran.
Klar hier geht's ja um Kohle welche den armen am Hungertuch nagenden Managern durch die Lappen geht.  ::)
Und weil es um BARES geht wird auch hier schnell reagiert.
Wären es Menschenleben dürfte man wohl erst in die nächsten 100 Jahre mit einer Änderung rechnen  ::)

Mir soll's egal sein, denn immerhin kaufe ich mir schon seit JAHREN keine CD's mehr und den Schmarotz der heute auf den Markt kommt hab ich schon vor Jahren gehört und als Platte in meinem Archiv.
Die Prinzen haben es mal schön gesungen mit dem Lied "Das ist alles nur geklaut" ;)
Die Lügen der Musikindustrie habe ich nicht nur satt sondern auch durchschaut und das ist auch die beste Möglichkeit und der richtige Weg die Musikindustrie abzustrafen !!!!
Ich erinnere mich heute noch an den Spruch "Die CD wird die Schallplatte ablösen und durch die geringen Herstellungskosten einer CD werden diese BILLIGER werden als eine Schallplatte"
Wer das glaubt der sollte mal heute in's Musikgeschäft laufen und schauen was ein neuer Sampler heute kostet, den Preis in DM umrechnen und dann die Eltern fragen was früher ein Sampler als Schallplatte gekostet hat.
Wenn man die Inflationsrate der Jahre dann noch abrechnet kommt man auf ein sehr interessantes Ergebnis.

Soviel zur LÜGE und das ist nur eine von vielen ;)

Es dürfte ab recht interessant werden wie das neue Gesetz für den Download dann aussieht.
Immerhin könnte sich die Musikindustrie dann auch hier wieder in's eigene Fleisch schneiden, denn wie will man denn bitteschön beweisen das ich diese Musik nun von einem legalen Downloadportal oder einem Freeportal (ja sowas gibt's wirklich wo Künstler ihre Stücke noch FREI für alle zur Verfügung stellen) bekommen habe ?
Anhand der IP wäre eine Möglichkeit, aber da wünsch ich schonmal viel Spass beim zurück verfolgen wenn jemand einen Proxie aus einem anderen Land nutzt und zudem auch noch FLATRATE User ist ;)

Ich will jetzt nicht die Filesharingprogramme verherrlichen und auch für gut befinden das man mit diesen auch ILLEGALE Sachen tätigen kann, aber Fakt ist nunmal das solche Tools für einen Zweck bestimmt wurden LEGALE SOFTWARE einer breiten Masse zugänglich zu machen.
So ist es u.a. möglich eine DVD mit Hotfixes und ServicePacks für Microsoft Produkte zu bekommen um nicht alle einzen zu ziehen oder zu suchen.
Für solche Sachen wurden Filesharingtools gemacht.
Diesen Tools nun den schwarzen Peter zuschieben zu wollen weil es eine Industrie schlicht und einfach "verpennt" hat auf das neue Medium Internet aufzuspringen halte ich nach füt vor schlicht und ergreifend für falsch !!!

Wie üblich wird mal wieder mit Kanonen auf Spatzen geschossen.
Würde man das Geld welches man hier verpulvert für sinnvollere Aufgaben verwenden hätte man mehr gewonnen !
Gespeichert
Tschau
-=30+=- Tomy Tom

-=30+=- Team WuT - LAN Support -
He's CHAOS !    I'm MAYHEM !

Never Surrender

In Erinnerung an -=30+=- Tyske Ludder welcher, bei der Flechdorfer LAN 2006 auf DE_KARACHI01, Auge in Auge eiskalt durch mein MESSER starb.
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