Auch wenn Deine Mutter nur HAUPTBENUTZERRECHTE hat ist das noch lange keine Garantie dafür das man sich nichts einfangen kann.
Als HAUPTBENUTZER hast du zwar weniger Rechte als der ADMINISTRATOR, kannst aber dennoch einge Sachen tun die man mit den Rechten des BENUTZERS nicht kann.
Der HAUPTBENUTZER darf u.a. Programme installieren und da der auch dadurch, wenn auch nur beschränkt, Zugriff auf die Registry.
Dreimal darfst du nun raten was ein Virus macht wenn er von einem Hauptbenutzer ausgeführt wird...................genau das gleiche wie bei einem Konto mit ADMINISTRATOREN RECHTEN.
Zwar wird ein schlecht programmierter Virus auch mit dem Accout eines Hauptbenutzers an gewisse Grenzen stoßen, aber die meisten Viren, Würmer und Trojaner zielen auch auf den HAUPTBENUTZER und nicht auf den ADMINISTRATOR, da mit wie schon erwähnt mit diesem Account auch schon genug anstellen kann und auch so einge Sicherheitslücken ausnutzt.
Sicher kann es nicht sein das du nun Deiner Mutter nur BENUTZERRECHTE gibst, denn immerhin ist es Ihr PC und sie will ja auch mal etwas installieren ohne das du gleich dabei bist.
Ich will hier nur den Grundsatz "Als HAUPTBENUTZER kann mir nichts passieren" ausräumen denn viele sind der Meinung weil sie nun keine Administratoren- sonden nur HauptBENUTZER-Rechte haben Ihnen hier nichts mehr in die Suppe spucken kann.
Am sichersten ist es nach der Windowsinstallation den eingerichteten ADMINISTRATOR umzubenennen und zwar in einen Namen den man nicht so schnell herausfindet (also nicht ADMIN o.ä.) zusätzlich einen 2. User anlegt der Administratorenrechte und dann die Benutzer nur mit Benutzerrechten ausstattet.
Als Dienst sollte man dann die SEKUNDÄRE ANMELDUNG aktivieren.
Der Vorteil dieser Vorgehensweise ist klar:
Ein Adminisrtatorenkonto das nicht ADMINISTRATOR oder ADMIN o.ä. heißt sorgt dafür das man erstmal den NAMEN eines Users ausfindig machen muß der diese Rechte besitzt und das noch VOR DEM PASSWORT
Der 2. Adminaccout ist eine Art Hintertür für den Fall das man sich eventuell mit dem 1. Adminaccout aus dem System gesperrt hat, dieses aus irgendwelchen Gründen nicht mehr funktioniert, oder dessen Profil defekt ist.
Die Sekundäre Anmeldung ermöglicht dann dem User der nur BENUTZERRECHTE hat auch Software zu installieren in dem er die Anwenung über AUSFÜHREN ALS installiert.
Hier wird dann der Name und das Passwort eines Adminkonto angegeben und schon kann man die Software installieren.
Hierbei wird u.a. in den meisten Fällen sichergestellt das der Benutzer auch das Programm OHNE ADMINRECHTE nutzen kann, da es unter SEINEM ACCOUNT installiert wird.
Da dieser User dann auch die entsprechenden Rechte durch die Installation zugeteilt bekommt ist eine Nutzung des Programmes dann auch sichergestellt, es sei denn das ein Programm explizite Rechte fordert die ein Hauptbenutzer oder Administrator hat, allerdings ist ein solches Programm IHMO mehr als SCHLECHT programmiert und IMHO nicht wert es zu nutzen bzw. zu kaufen.
OK das sagt sich so einfach, aber überlegt doch mal selbst was dies für ein Aufwand für einen Administrator bedeuten würde wenn er JEDEM USER in der Firma ADMINRECHTE geben würde..................das Telefongebimmel möchte ich echt nicht hören und von der Lauferei mal ganz zu schweigen.
Man hat mir es im Kurs damals immer wieder eingetrichtert:
KEINE RECHTE KEINE KEKSE !!!!!
Soll heißen ein USER bekommt nur soviel Rechte wie möglich und sollte ein Programm ADMINRECHTE für den Betireb bzw. das korrekte ausführen fordern dann ist es sein Geld nicht wert !!!
Was das Aktivieren von WINDOWS XP angeht, hier kannst du es entweder mit der Datei
WPA.DBL (zu finden in WINDOWS\SYSTEM32) sichern.
Allerdings hilft dies nur in bedingten Fällen, also nicht immer.
Falls du aber die Sache per IMAGE machst, kannst du diese Sache sparen, da ja hier der Zustand des Systemes gespeichert wird.
Ist also WINDOWS XP aktiviert und du machst ein IMAGE (Ghost, Acronis usw.) dann bleibt die erneute Aktivierung des Systemes nach dem rückspielen eines Images aus.
Anderst sieht es natürlich aus wenn du dieses Image auf einen NEUEN PC übertragen möchtest.............hier gibt es zwar auch Möglichkeiten vor dem UMBAU / AUFRÜSTEN die Sache so hinzubiegen das man eine NEUINSTALLATION ausschliessen kann, abner dennoch würde ich bei der Faustregel "NEUES MAINBOARD = NEUES BETRIEBSYSTEM bzw. NEUINSTALLATION" verbleiben, denn alle Dateileichen findet selbst der gute Robert Palmer bzw. Bill Gates nicht
Hmmm ich sehe schon das ich auf der LAN wohl einige Fragen beantworten muß