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Autor Thema: Xp1800@2600  (Gelesen 13253 mal)
Badenser
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marsrovers.jpl.nasa.gov
« am: April 27, 2003, 14:46:38 Nachmittag »

>Athlon 1800@2600-2800Mhz

Wie? Du hast den 1800er auf bis 2.8 übertaktet :shocking: ?

Na kein Wunder  :lol:

mfg
Badi

PS: Ich glaub die Map hies "Charkov"...
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Joecool
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« Antwort #1 am: April 28, 2003, 02:59:40 Vormittag »

Zitat

Wie? Du hast den 1800er auf bis 2.8 übertaktet :shocking: ?

Na kein Wunder  :lol:
Dazu solltest Du mal einen Thread im alten Forum lesen. Nur soviel die "neuen kleinen" Athlons haben alle durchweg runtergetaktete Cores drin, das heißt AMD hat die Produktion der neuen Athlons mit 13 Struktur so weit im Griff das die nur noch 2600er und höher herstellen. Da die aber weiterhin Nachfragen nach kleineren Athlons haben, wird halt ein Core mit einer Spekifikation von 2600/2700/2800 auf 1700/1800 runtergetaktet.

Hier mal ein kleines (mein)Beispiel:
Meine 1800er CPU hat einen 2700er Core drauf, d.H. wenn ich die auf 2600 laufen lasse, dann fahre ich die weiterhin "untertaktet".
Falls Du Dich erinnerst ich hatte immer Hitzeprobleme mit dem alten Athlon 1800 - die sind jetzt weg. Die neuen Athlons laufen mit 1,5 Volt Corespannung - die Alten brauchten 1,75Volt. Hatte vorher mit meiner alten CPU immer über 50Grad (teilsweise bis 60Grad) Coretemperatur. Die liegt jetzt mit der neuen und ohne Änderung der Kühlung bei 44-46 Grad. Bis jetzt hatte ich KEINERLEI Probleme mit dem übertakteten Athlon, läuft mörder stabil bei 2600Mhz. Vom Eindruck her sogar besser als der alte 1800er. Wenn man es genau nimmt ist er ja auch nicht übertaktet ;).

Wenn Du es noch genauer wissen willst schaust Du hier (alter Thread):
http://30plus-clan.ngz-server.de/apboard/t...ead.php?id=1441

Wer das von Euch auch probieren möchte hier ein paar Sachen die Ihr beachten solltet.

Hier nochmal das wichtigste:

Schaut mal im Bios von Eurem Motherboard nach - wenn Ihr da einen Punkt Voltage/Multiplierer oder ähnliches habt...  :D. Dann könnt Ihr das selbe wie ich tun und OHNE an der CPU irgendwas zu ändern einen neuen Athlon 1700/1800er auf 2600Mhz und HÖHER betreiben!!!

Fehlt Euch wahrscheinlich nur die richtige CPU - wichtig hier geht zum Händler Eures vertrauens und fragt Ihn mal ob Ihr einen Blick auf seine Athlons werfen dürft  

Dann schaut Euch den schwarzen Aufkleber genauer an sollte ungefähr diese Zahlenreihen habe:
AXDA1700DLT3C 9361333280135
JIUHB 0308RPMW

Wichtig sind da:

1) DLT3C - heißt die CPU läuft mit 1,5 Volt Corespannung!
DUT3C wäre eine 1,6 Volt Core
Also auf das L achten! Die CPU läuft mit weniger Spannung, hat damit weniger Abwärme UND man kann ggf. noch die Spannung hochschrauben um noch höhere Werte zu bekommen!

2)Die zweite Zeile / 1 Reihe
Hier kann man erkennen was für einen eigentlichen Core die CPU hat!
Wie erkennt man das? Ganz einfach - man muß nur auf die 5 und 6 stelle von rechts schauen - voila da steht es in Klarschrift  

24 = 2400+ (2.0GHz/266MHz FSB);
26 = 2600+ (2.083GHz/333MHz FSB or 2.13GHz/266MHz FSB);
27 = 2700+ (2.17GHz/333MHz FSB);
28 = 2800+ (2.25GHz/333MHz FSB); - diese xxxxxxx28xxxx Nummer ist das beste was Ihr finen könnt...
30 = 3000+ (Gibt es meines Wissens nach nicht).

Dieser hier ist ein Athlon2600 mit 2800er Core (habe leider auf die schnelle kein gutes Athlon1800er Bild gefunden) die Angabe auf diesem Aufkleber weichen ein wenig von dennen ab die momentan auf den 1700/1800er drauf sind:


Wenn Ihr also z.B. eine (9361333260135), findet heißt das es ist eine runtergetaktete 2600+ CPU  - 9361333280135 wäre sogar eine 2800+ CPU... Soll heißen die 1700+ oder 1800+ CPU die Ihr da habt läuft ohne Coresapnnungsänderung als 2800+ CPU. und das ganze für 60-80 Euro!!!

Gruß,
Joe
« Letzte Änderung: April 28, 2003, 03:07:53 Vormittag von -=30+=- Joecool » Gespeichert

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Badenser
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marsrovers.jpl.nasa.gov
« Antwort #2 am: April 28, 2003, 15:08:18 Nachmittag »

Iss ja gut Joe  :rolleyes: !

Wieso bekomm ich als Antwort immer Diplomarbeiten   :lol: ?


Hmm.... Ich hab aber auch einen 1800er XP und der ist nichmal so alt. Um auf die Aufscgrift zu kommen, müsste ich aber den Kühlkörper runterbauen und dazu hab ich keine Lust.. Gibts noch andere Möglichkeiten an die Daten zu kommen?? :(

mfg
Badi
« Letzte Änderung: April 28, 2003, 16:31:27 Nachmittag von -=30+=- Badenser » Gespeichert
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« Antwort #3 am: April 28, 2003, 19:06:54 Nachmittag »

ich stell mir bei der Sachen nur eine Frage wie hast du den Multiplikator ausgetrickst ohne die Taktfrequenz zu erhöhen ?

Der Multiplikator ist ja fest ehöhe ich nun die Frequenz macht das zwar die cpu mit jedoch ab einer gewissen Höhe nicht unbedingt auch die restliche Wardware da diese ja auch nen anderen Takt bekommt. Sprich AGP,PCI  und RAM.

xp1800 = 1533 Mhz 266FSB muliplikator 5,76  
333FSB * 5,76 = 1918 ungefähr xp2400  
« Letzte Änderung: April 28, 2003, 19:13:59 Nachmittag von -=30+=- Blindfisch » Gespeichert
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« Antwort #4 am: April 29, 2003, 01:43:18 Vormittag »

Auf neuen Mainboards kann man Asyncron <-- ( richtig geschrieben ? egal nach der Menge an Pils  :P ) takten, CPU läuft auf z.b 200 MHZ und alles andere noch in seiner Spezifikation. Also null
Problem. Auf meinem Board kann ich eigendlich alles separat übertakten. Mein Protz läuft mit 156 MHZ, AGP mit 66 und PCI mit 33, also läuft alles normal. Hätte ich besseren Speicher drin würde mein Protz nicht mit 2800 sondern mit 3000 oder 3200 laufen  :)  
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« Antwort #5 am: April 29, 2003, 12:03:00 Nachmittag »

Also sorry aber ich lese hier einiges was nicht stimmt oder stimmen kann !

Die sachlichen sachen die joecool da sagt sind richtig ...
DLt3C usw usw

Doch läuft dein rechner sicher nicht mir 2600 MHZ sondern als XP 2600 !!!! das ist ein unterschied von 500 MHZ und das ist nicht zu verachten !

2600 MHZ hiese nämlich das du mit dem FSB auf 200 bist und dem multi auf 13 ..... die abwärme eines auf 200 MHZ FSB getackteten Cpu ist sehr hoch also glaub ich nicht das du 2600 MHZ meinst ....
2600+ also xp 2600 mit 2075 MHZ hingegn ist ne kleinigkeit .... =)

@ blindi --- taktrate ist multi x FSB

Also ein 1700+ hat 1466 MHZ ... da der FSB standart 133 ist (die 266 sind nur für den ram deswegen DDR double data rate ) muss der multi bei 11 liegen
11 x 133 = 1466 ---
der multi ist bei den von joe genannten prozessoren bis einschlieslich 12.5 frei wählbar
also 12,5 x 133 = 1667 MHZ entsprich XP 2000+

wer jetzt noch ein board hat und speicher der die 166 -MHZ FSB schafft wird merken das es
12.5 x 166 = 2070 MHZ werden und somit ein 2600+

@ mad Ja die boards sind die nforce 2 boards , doch tue mir bitte ein gefallen und animiere die leser hier nicht zu fehlern die teuer sind !

1. Asyncronität bringt nicht viel mehr leistung egal wie hoch du die CPU kloppst !
2. Bei zu starker asyncronität zerlegst du das bios !

So ein missverständniss kann folgen haben !

sagen wir du hast schlechten speicher der ncith über 133 oder 140 will !

Jetzt gibst du der Cpu 200 und dem speicher 133 viel erfolg beim 3. booten ist das bios tot d.h. board einschicken oder für 40 mark neues biso bestellen !

Das ist ein altbekanntes problem , worin es besteht mag ich auch nicht zu erklären nur als tip IMMER syncron laufen lassen !!!


mein system läuft momentan MAX stabil 2508 MHZ was einem xp 3500 entspricht ! und das nur mit bastelei an netzteil wakü usw ...
Doch seit mal ehrlich wer brauch das!?
rechnet euch mal den stromverbrauch aus ... und liegt auf der schnauze !!!
Im normal betrieb läuft meine cpu auf xp 2000 + und wenn ich was rechen intensives mache dann boote ich halt einma lade meine einstellungen und hab XP 3400+ ...

Ich will keinem sagen hier er hätte keine ahnung aber bevor ich tips gebe oder etwas schreibe informiere ich mich erst weil wenn jemand das mit der asyncronität probiert hat wundert euch nicht wenn er sich nun ein paar tage nicht meldet weil der rechner nimmer läuft !
« Letzte Änderung: April 30, 2003, 19:00:15 Nachmittag von Blackdog GOC » Gespeichert
Joecool
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« Antwort #6 am: April 30, 2003, 08:42:39 Vormittag »

@ Badi

Das war doch nur die Hälfte, also ich hätte da noch einiges gehabt...  :D
Wie Du an die Daten kommst OHNE den Lüfter runter zu nehmen, denke mal gar nicht. Da AMD wohl kaum schon vor der Herstellung weiß, welche Taktraten die Cores erreichen werden. Also werden die nach der Herstellung spezifiziert und dann geht das nur noch mit Aufklebern oder Aufdruck und nicht im Silizium. :(

@Blindi
Bei den neuen CPU`s leicht erstmal an der rechteckige Corefläche zu erkennen (die älteren sind quadratisch). Hat AMD keine festen Multiplikatoren mehr auf den Coreträger mit Brücken festgelegt.

@Blackdog
Ups sorry, etwas laschig geschrieben, hast Du recht wenn ich 2600 geschrieben habe dann heißt das natürlich Athlon2600+ der läuft dann mit 2083MHz bei 333MHz FSB bzw. 2130MHz bei 266MHz FSB.
Soll heißen ich habe momentan 11,5 (Multiplikator) * 180MHz laufen = 2070MHz ergibt einen Athlon 2600Mhz. Hast Du da eigentlich mal eine genaue Liste welche Frequenzen mit welchen Multiplikatoren was ergeben?

Wenn man jetzt ein MB hat welches im Bios zuläßt die Multiplikatoren/ die Frequenz und die Corespannung einzustellen, kann man eine solche CPU wie schon geschrieben OHNE Aufwand übertakten.
Wie auch schon Blackdog schreibt, VORSICHTIG machen und am besten mit "Biossicherung" mein Motherboard hat einen "Watchdog", wenn ich den anmache und die Settings falsch sind, heißt die CPU kann das was ich von Ihr möchte nicht und das MB bootet nicht mehr, dann stellt er die wieder auf autodetect (1800+) zurück.

Ansonsten kann es schon passieren, das der Rechner NICHT mehr bootet. Aber wenn man da im erlaubten Rahmen bleibt, besteht da kaum eine Gefahr das das passiert.
Das mit dem zu starken asyncron hab ich so noch nicht gelesen, denke mal Du meinst das mit dem nicht mehr booten ;).  Ansonsten wenn ich alle Komponenten seperat einstellen kann... was wie sollte da ein Biosbaustein physikalisch (der selber NICHTS mit Taktraten zu tun hat) kaputt gehen?

Joe
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« Antwort #7 am: April 30, 2003, 12:29:26 Nachmittag »

Tja leider kann ich dir das nicht erklären ...

aber ich z.b. habe mir 2 bios steine gefetzt und habe in 2 einschlägig bekannten overclocker foren nachlesen können das die asyncronität daran schuld ist ist wie gesagt ein altbekanntes problem .
Leider konnte mir auch noch niemand erklären warum das so ist aber das es so ist ist 100% ig erwiesen !!

siehe www.ocinside.de Forum / hardware ! !
Dort findet man im Workshop auch einen umrechner von Pr auf realmhz ...
Leider ist der nicht 100%ig aktuel da ab einem FSB von 200 andere umrechnungsfaktoren gesetzt werden !
18 x 133 sind ca 2300 MHZ ... 11.5 x 200 auch .... aber 11.5 x 200 wäre 3200+ während 18x133 nur einem 2900+ entsprechen würden , das ist der monetane stand von AMD !

Richtig ist das du bei zu hoher taktung einfdach resetest und hast wieder 1800+ oder 1200 MHZ oder so ..

Leider auch richtig ist das z.b. bei einer asyncronität im erhöten rahmen der biosstein tot ist ...
ich hatte 217 MHZ FSB zu 83 % und auch schon 220 zu 166 ...beide male hats den baustein zerleg t!




Um alle klarheitennzu beseiteigen  :D

Allgemein:
Jeder Prozessor bekommt bei AMD ein "Stepping" aufs Auge gedrückt, dass ihn eindeutig von allen anderen Prozessoren unterscheidet, oder ihn bestimmten Gruppen zuordnet. Das Stepping lässt sich meist direkt auf dem DIE oder bei T-Bred Prozessoren auf einem schwarzen Bereich am Rand der CPU ablesen.
Darin verschllüsselt sind verschiedenste Fakten, wie zB. Produktionsdatum, Frequenz, mit der er verkauft wird, Frequenz für die er hergestellt wurde etc.
Da bei AMD mittlerweile Prozessoren in einem Arbeitsgang produziert und erst anschließend auf ihre tatsächliche Leistungsfähigkeit hin überprüft werden, kann es vorkommen, dass sich ausgesonderte Athlon XP 2700+ o.ä. unter Athlon XP 1700+ finden. Soweit ich weiß haben diese CPUs lediglich nicht alle Anforderungen erfüllt, die für einen Athlon XP 2700+ nötig sind.
Die Reihe der JIUHB-CPUs scheinen solch eine ausgesonderte Gruppe zu sein. Denn nur weil ein Prozessor einen strengen Qualitätstest bei AMD nicht besteht, heißt dies nicht, dass er nicht einwandfrei mit der ursprünglichen Frequenz laufen kann.
Eine genaue Aufschlüsselung des T-Bred Steppings findet sich
 HIER !

Overclocking:
Wie gut sich ein bestimmter Prozessor übertakten lässt kann man vorher definitiv nicht sagen! Jeder Prozessor ist unterschiedlich. Man kann lediglich aufgrund von vielen unabhängigen Overclocking-Ergebinissen eine Tendenz feststellen und aufgrund dieser mit hoher Wahrscheinlichkeit vermuten, dass ihr euren neuen JIUHB über effektive 2GHz bekommt. Die richtigen Bedingungen vorausgesetzt. Dazu zählen unter anderem das richtige Mainboard und der richtige Speicher.
Ihr übertaktet eure CPU per Multiplikator oder Front Side Bus. Beides miteinander multipliziert ergibt den realen Prozessortakt. Das Übertakten per Front Side Bus ist grundsätzlich riskanter, als das Übertakten per Multiplikator, da hier im allgemeinen der Takt, mit dem Speicher, AGP-Grafikkarte, alle PCI-Karten und die IDE-Kanäle angesprochen werden ebenfalls angehoben wird. AGP und PCI Komponenten zeigen sich meist bei weitem weniger tolerant gegenüber Overclocking als CPU und Speicher (Achtung: Bei zu hohem FSB kann es sein, dass euch der IDE-Kanal abraucht und es zu Datenverlust auf Festplatten kommt!)! Eine Ausnahme bildet hier zB. das Board Abit NF7 (-S) (Rev.1.2 oder 2.0). Hier sind AGP, PCI und IDE Takt vom Rest entkoppelt und es wird nur der Speicher beeinflusst.
Wenn ihr per FSB übertaktet geht schrittchenweise vor und testet scheinbar funktionierende Einstellungen ausgiebig! Overclocking ist keine Sache von 5 Minuten!
Das Übertakten per Multiplikator gestaltet sich einfacher, solange ihr die richtige Hardware habt. Hier wird lediglich der Prozessortakt verändert. Normalerweise lässt sich bei einem T-Bred von Haus aus der Multiplikator zwischen 5 und 12,5 frei wählen. Möchte man höhere Multiplikatoren erreichen gibt es nur wenige Möglichkeiten. An alle, die noch hoffen und im Begriff sind zu fragen... Eure CPU ist genauso scheiße wie jede andere hier! Es lohnt einfach nicht zu fragen, ob ihr vielleicht doch noch die Garantie behalten könnt, obwohl ihr das herzstück eures Rechners mit 12V Leitung, Cutter Messer und Silberleitlack penetriert! Die einzige Möglichkeit hohe Multiplikatoren zu nutzen ist momentan entweder sich zB. Ein Abit NF7 (-S) (Rev.1.2 oder 2.0) anzuschaffen, (alle Multis 5-22 automatisch frei wählbar) oder die Gewünschte Frequenz auf die CPU zu "malen" . Ende. Es gibt keine Alternative!  
Die Methode mit der Drahtschlinge hilft eucht bei eurem 1700+ (JIUHB) kein bisschen! Damit werden bei Prozessoren, die von Haus aus einen Multiplikator über 12,5 besitzen alle Multiplikatoren unter 12,5 freigeschaltet um zB. mehr aus dem FSB herauszuholen, wenn die CPU schon am Ende ist (statt 14x133=1862MHz zB. 12x160=1920MHz). Ja, ich weiß die seriöse Seite chip.de hat aber gesagt... Stimmt aber nicht!
Bevor ihr jetzt begeistert auf eure CPU einhacken wollt bedenkt bitte: Das Abit Board kostet "nur" ca. 90Euro. Ihr bekommt ein High End Board sowohl in Performance, als auch in Sabilität und Overclocking Möglichkeiten! Und wenn eure CPU beim OC'en drauf geht habt ihr wenigstens noch die Chance an einen Verkäufer zu geraten, der nicht soo genau Bescheid weiß und euch nicht direkt unter lautem Gelächter mit dem Verweis auf tiefe Kratzspuren und Silberleitlack-Reste auf der CPU aus dem Laden wirft, sondern euch evtl. sogar die Geschichte von der "ab-Werk-kaputten-CPU" glaubt.
Wenn ihr euch letztenendes aber nun doch für den Heimwerkerakt entscheidet und eure Frequenz per Malanleitung erzwingen wollt solltet ihr einiges beachten. Bei T-Breds sind ab Werk alle L3 Brücken verbunden! auch wenn man es nicht sieht! Die verschiedenen Multiplikatoren lassen sich nur über verschiedene Kombinationen von geschlossenen und geöffneten L3 Brücken realisieren.
Wenn ihr also Brücken trennen müsst tut das entweder mit einem sehr scharfen und sehr feinen Messer oder mit Strom (Überspannung). Von dem Messer kann ich nur abraten, denn erstens werdet ihr nie genau wissen ob der letzte Schnitt nicht schon zu Tief war und die tolle neue CPU schon das zeitliche gesegnet hat und desweiteren sind Messer einfach extrem unpräzise. Auch wenn die CPU mittlerweile aus Fibeerglas besteht und sich gar nicht mal schlecht schneiden lässt, ihr benötigt schon ein bisschen Druck, um euren Wunsch zu realisieren. Und es gibt keine Möglichkeit neu anzusetzen oder es noch einmal zu versuchen wenn ihr es erstmal versaut habt!
Die Alternative ist denkbar einfach. Indem ihr die Brücke einen kurzen Moment unter zu hohen Strom setzt wird sie sauber getrennt, ohne andere benachbarte Brücken in Mitleidenschaft zu ziehen. Resultat ist nur ein kleiner schwarzer Punkt zwischen den Brücken.
Bewerkstelligt werden kann diese vernünftigere Art, die Brücken zu sprengen, indem man sich sein Netzteil schnappt, zB. einen HDD Stromanschluss auswählt und an die schwarze und an die gelbe Strippe jeweils ein neues Kabel anschließt, an dessen Enden zwei feine Nadeln fixiert sind. Mit diesen beiden Nadeln berührt man nun kurz die beiden Kontaktpunkte der zu trennenden Brücke (1-2 Sekunden sollten reichen) dann knackt es und es funkt evtl. ein bisschen und das wars. Mit einem Multimeter kann man nun den Widerstand messen. Er sollte bei einer getrennten Brücke Unendlich betragen.
Passiert nach dem Kontakt der Nadeln nichts reicht evtl. die Spanung nicht. 7-12V müssen es schon sein. Bei zu wenig kann es passieren, dass die Kontakte beginnen zu glühen, anstatt direkt den Geist aufzugeben. Nehmt in diesem und jedem anderen Fall die Nadeln sofort wieder von der CPU! Mit mehr als 12V würde ich es aber auch nicht probieren, ich habe keine Ahnung, wo der Haufen zusätzliche Spannung beim elektronischen Brücken trennen landet.  Abgesehen davon solltet ihr aufpassen, dass ihr die Nadeln nicht zusammenschweißt. Schließlich ist der Abstand wirklich minimal. Es hilft vielleicht das Trennen von Brücken an einer alten CPU zu probieren, oder vielleicht an den Schriftzügen auf dem Prozessor. Nachdem ihr eine Brücke getrennt habt kann es vorkommen, dass euer Netzteil ausgeht. Aller Wahrscheinlichkeit nach ist es dann aber nicht kaputt sondern kann, nachdem man kurz den Stecker gezogen hat wieder eingeschaltet werden.
Um elektronisch getrennte Brücken wieder zu schließen sollte meines Wissens etwas Silberleitlack reichen.
Wenn ihr alles richtig gemacht habt, besitzt euer Prozessor jetzt einen anderen fest eingestellten, internen Takt. Achtet vor dem Einbau genau darauf, dass der FSB möglichst niedrig und der Multiplikator im Bios auf Auto eingestellt ist! Die CPU sollte nun dem Mainboard eigenhändig den neuen Takt vorgeben.
Wenn ihr übertaktet und es treten nicht die gewünschten Erfolge ein, zB. "nur" reale 1800 statt 2300MHz, nicht aufregen, sondern mehr Saft geben. Setzt die vcore !schrittchenweise! herauf und probiert den nächsthöheren Multiplikatorwert aus. Nur nicht die Geduld verlieren! Setzt zum Beispiel den FSB wieder ein bisschen herunter geht wieder ein bisschen mit der Spannung rauf... Alles schrittchenweise! Dass sich Overclocking augenblicklich so einfach gestaltet, liegt einzig und allein daran, dass wir eine Menge Glück mit diesem Stepping hatten!
Und ich kann keinem das Gefühl empfehlen, neue teure Hardware (CPU, Mainboard, GraKa, Festplatte) allein durch eigene Ungeduld zerstört zu haben. Seid gefälligst dankbar für jedes einzelne verdammte Megahertz, dass man euch für lau in den Rachen geworfen hat!
Jetzt aber zurück zur Spannung  im allgemeinen muss man nicht sonderlich hoch gehen, um zufriedenstellende Ergebinisse zu erzielen. Die alten Palomino-XPs liefen standardmäßig mit 1,75V die neuen T-Breds mit 1,6V. Das bedeutet weniger Energieaufnahme, weniger Hitzeentwicklung bei gleicher (oder mehr) Leistung Meinen eigenen Erfahrungen nach ist es nicht nötig über 1,9V zu gehen. Man müsste eigentlich mit 1,7V schon auf ca. 2,2-2,4 reale Gigahertz kommen.
Wenn man sich sicher ist, dass der Speicher, die Spaßbremse ist, sollte man zunächst mal schauen, ob man nicht vielleicht Geld für neuen (PC333/PC400) Speicher hat. Ist dies nicht der Fall (ich weiß dass es so gut wie nie der Fall ist ), kann man evtl. auch hier die Spannung ein kleines bisschen anheben. Nehmt euch insgesamt ruhig ein ganzes Wochenende Zeit, um eurem Rechner Beine zu machen.

palominos               laufen mit 1,75 V
t-bred a                  laufen mit 1,50 V
t-bred b                  laufen mit 1,60 V
t-bred b jiuhb dlt3c laufen mit 1,50 V
t-bred b jiuhb dut3c laufen mit 1,60 V

alle nforce 1 und nforce 2 boards haben agp und pci fix.
das abit nf7 hat die möglichkeit, jeden multi auch über 12,5 einzustellen, die anderen nur bis 12,5

So der text ist Lang aber es lohnt sich den mal zu lesen für jeden den es genauer interesiert .... !  :thumbsup:
« Letzte Änderung: April 30, 2003, 13:57:33 Nachmittag von Blackdog GOC » Gespeichert
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« Antwort #8 am: April 30, 2003, 15:39:19 Nachmittag »

1.
Ich meinte mit asyncron nicht das Protz und Speicher anders getaktet werden, sondern das man mit dem PCI und AGP Takt in der Spezifikation bleibt das funktionierte nämlich mit meinem alten Board nicht. Wenn ich bei meinem Board auf asyncron stelle verändern sich lediglich Speicher und Prozessortakt nicht aber PCI und AGP Takt. Sonst wäre das übertakten auch ziemlich sinnlos, wer will schon nen Flaschenhals zwischen Speicher und Prozessor haben in dem sich die Daten stauen.

2.
Animiere ich hier niemanden seine Hardware zu zerstören, wenn jemand anfängt seinen Rechner zu übertakten geht er immer das Risiko ein etwas zu zerstören. Hat man sich dann selbst nicht genug informiert und zerstört seine Hardware durch Unwissenheit ist das sicherlich nicht mein Problem. Oder ?


 
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« Antwort #9 am: April 30, 2003, 17:34:15 Nachmittag »

Ich will nicht diskutieren , aber wenn man sowas schreibt dann sollte es ausführlicher sein was man damit meint sonst kommt es schnell zu missverständnissen !
Hier möchte man doch den anderen helfen und ich finde eine einstellung a la " wer sich net richtig informiert und was kaputt macht is selberschuld " oder "nicht mein problem" ein wenig ab vom weg des helfens oder informationsaustausch !

Es gibt keine asyncronität zwischen pci und speicher fsb oder cpu fsb und pci bzw AGP slot , weil die bei den neuen board keine teiler mehr haben also unabhängig voneinander getaktet werden können !
Wenn dies der fall ist spricht man von fixem AGP PCI oder sonstwas takt !

Asyncron oder syncron wird beim übertakten fachlich nur genutz um das verhältniss von CPU zu Speicher FSB zu beschreiben  :angelnot:  
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« Antwort #10 am: April 30, 2003, 18:06:05 Nachmittag »

Zitat

Asyncron oder syncron wird beim übertakten fachlich nur genutz um das verhältniss von CPU zu Speicher FSB zu beschreiben  :angelnot:
Na dann haben die von Gigabyte kein Plan, den bei meinem Mainboard wird auch von asyncronität gesprochen wenn PCI und AGP Tackt sich nicht verändern bei erhöhung des FSB.

Mir zu unterstellen ich würde jemanden dazu anstiften seine Hardware zu zerstören is schon nen dicker Hund.

Und ja ich bleibe dabei, wenn jemand fragt wie er seinen Rechner übertaktet kann man ihm sagen wie es funktioniert. Ob das mit seiner Hardware funktioniert weiß ich nicht da es zuviele verschiedene Anbieter gibt. Mit dem einen klappt es mit dem anderen nicht, und Abweichungen in der Produktion gibt es auch noch, also bin ich wohl nicht dafür verantwortlich wenn sich jemand seine Hardware schrottet, den das macht jeder auf eigenes Risiko.

 
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« Antwort #11 am: April 30, 2003, 18:56:10 Nachmittag »

Onslought ich weiss nicht warum du wieder zynisch werden musst , ich habe dich lediglich darauf hingewiesen das im ÜBERTAKTER jargon nur von asyncronität gesprochen wird bei ........

Was gigabyte Asus und sonst wer macht ist mir dabei ziemlich egal !

Da wir hier übers overclocken sprechen dachte ich das ich das mal erwähnen sollte damit keine missverständnisse auftreten !

Ich weiss nicht warum du aus ner mücke nen elfanten machst aber is ok !
Ich habe nirgendwo geschrieben das du leute "anstiftest" ihr hardware zu zerstören sonder das du dich missverständlich ausgedrückt hast ! nicht mehr und nicht weniger !
Das gleiche habe ich auch Joecool gesagt das man seine 2600 missverstehn kann !
Der geht nicht gleich an die decke !
Ich habe keine lust auf 2 deutige zynische oder sarkastische kommentare daher lassen wir es einfach ok !?

Eigentlich hast du recht wer clocken will soll sich ordentlich informieren und alle angaben sind ohne gewähr , japp stimme ich dir zu !
 

P.S.: Herzlichen glühstrumpf nachträglich
« Letzte Änderung: April 30, 2003, 18:58:39 Nachmittag von Blackdog GOC » Gespeichert
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« Antwort #12 am: April 30, 2003, 19:13:00 Nachmittag »

Ich hab auch kein Lust mich mit dir zu streiten, aber der nach folgende Satz kommt von dir.

"@ mad Ja die boards sind die nforce 2 boards , doch tue mir bitte ein gefallen und animiere die leser hier nicht zu fehlern die teuer sind ! "


Animieren heißt für mich anstiften. ( animieren [französisch] anregen. )


Soviel dazu  :P
 
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« Antwort #13 am: April 30, 2003, 19:19:30 Nachmittag »

Ok du hast es nicht anders gewollt mein "ewig für mich nr 1 server meister und lehrer"

Lies mal weiter  nicht nur teile =)))))

@ mad Ja die boards sind die nforce 2 boards , doch tue mir bitte ein gefallen und animiere die leser hier nicht zu fehlern die teuer sind !

1. Asyncronität bringt nicht viel mehr leistung egal wie hoch du die CPU kloppst !
2. Bei zu starker asyncronität zerlegst du das bios !

So ein missverständniss kann folgen haben ! <<<<<<<<<<<<------------------- da steht das du das sicher nicht mit absich gemacht hast sondern das es ein missverständniss war ! !

Ich habe mich etwas unglücklich ausgedrückt ist ok =)


So ,, *kriegsbeil wieder eingrab , schmuck ableg  , schuhcreme aus dem gesicht nehm*
FERTIG   :cheers:


 
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« Antwort #14 am: Mai 01, 2003, 10:13:50 Vormittag »

Ich kann mich Blackdogs ausführungen nur anschließen  :thumbsup:  
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